Ich fahre gerne öffentlich. Zumindest, wenn ich auf Reisen bin.
Wenn ich von Kuala Lumpur City nach Batu Caves will, dann kostet das Taxi zehn Euro, der Bus 50 Cent. Und ich treffe Leute. Ich frage nach der Richtung, ich kaufe Tickets, ich stehe Schlange. Überall rede ich mit den Einheimischen, die den fremden Gästen gerne und freundlich weiterhelfen. Ich schätze die asiatische Gastfreundschaft: zum Niederknien!
Ich sitze im Bus und beobachte einen malaiischen Vater. Sein kleines Kind will sich die Zeit vertreiben und erkundet neugierig die Umgebung. Die kleinen Arme folgen den forschenden Augen. Als es zu den pneumatischen Türen greift, kriegt es einen Klapps auf die Pfoten. Bevor es zu heulen oder zu greinen beginnen kann, drückt der Vater sein Kind liebevoll an seine Brust.
Alles ist klar, die Grenzen und die Liebe. Ich bin pädagogisch beeindruckt.
Beim Rückflug warte ich im Transferraum am Flughafen von Helsinki. Ein junges europäisches Elternpaar hat sich neben mir niedergelassen. Das Kind hat in etwa das gleiche Alter und ähnliche Bedürfnisse wie der Zwerg in Malaysia: Umgebung erkunden. Auf allen Vieren zieht es durch die Flughafenhalle. Tut, was es will, greift hin, wo es will. Die Eltern lachen stolz über dessen Plumpheiten und Wagnisse - die Passagiere haben anderes zu tun und versuchen Distanz zu wahren. Der junge Vater setzt sich zum fordernden Kind auf den Boden und schüttet Limonade in und neben den Trinkbecher. Das ist lustig.
Alles klar, Liebe ohne Grenzen. Ich bin pädagogisch nicht beeindruckt.
Wenn ich von Kuala Lumpur City nach Batu Caves will, dann kostet das Taxi zehn Euro, der Bus 50 Cent. Und ich treffe Leute. Ich frage nach der Richtung, ich kaufe Tickets, ich stehe Schlange. Überall rede ich mit den Einheimischen, die den fremden Gästen gerne und freundlich weiterhelfen. Ich schätze die asiatische Gastfreundschaft: zum Niederknien!
Ich sitze im Bus und beobachte einen malaiischen Vater. Sein kleines Kind will sich die Zeit vertreiben und erkundet neugierig die Umgebung. Die kleinen Arme folgen den forschenden Augen. Als es zu den pneumatischen Türen greift, kriegt es einen Klapps auf die Pfoten. Bevor es zu heulen oder zu greinen beginnen kann, drückt der Vater sein Kind liebevoll an seine Brust.
Alles ist klar, die Grenzen und die Liebe. Ich bin pädagogisch beeindruckt.
Beim Rückflug warte ich im Transferraum am Flughafen von Helsinki. Ein junges europäisches Elternpaar hat sich neben mir niedergelassen. Das Kind hat in etwa das gleiche Alter und ähnliche Bedürfnisse wie der Zwerg in Malaysia: Umgebung erkunden. Auf allen Vieren zieht es durch die Flughafenhalle. Tut, was es will, greift hin, wo es will. Die Eltern lachen stolz über dessen Plumpheiten und Wagnisse - die Passagiere haben anderes zu tun und versuchen Distanz zu wahren. Der junge Vater setzt sich zum fordernden Kind auf den Boden und schüttet Limonade in und neben den Trinkbecher. Das ist lustig.
Alles klar, Liebe ohne Grenzen. Ich bin pädagogisch nicht beeindruckt.
teacher - am Donnerstag, 26. August 2010, 09:03