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cotopaxi

 

Die Temperaturen fallen und Viren grassieren.

Im Lehrerzimmer wird gehustet, geniest und geschnupft. Es ist wenig bekannt, aber die Krankenstände im Lehrerbereich sind vorbildlich (?) niedrig: LehrerInnen wissen, dass ihre Arbeit liegen bleibt, wenn sie krank feiern - sie gehen auch halbkrank zur Schule.

Trotzdem hört man überall:
"Meine Stimme geht zu Ende, ich muss was unternehmen."
"Ich kämpfe schon seit drei Wochen mit dem gleichen Problem."

Lehrer haben Stimmprobleme, das gehört im Winterhalbjahr wie das Amen zum Gebet. Tees werden geschlürft, Sprays versprüht und Tipps gegeben:

"Probier doch die Emser Salztabletten ..."
"Meine Homöopathin hat mir eine ganze Stunde zugehört, sie betrachtet das ganzheitlich."
"Das heißt?"
"Meine Stimme versagt, weil sie nichts mehr zu sagen hat!"
"Du meinst, weil uns niemand mehr zuhört?"
"Exakt. Der Körper reagiert auf meine Lage: Ich habe nichts mehr zu sagen - die Stimme versagt."
"Ich glaube, da geht bloß ein Virus um."

"EINES? Millionen!"

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