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cotopaxi

 

Am Eingang zur Lehrergarderobe staut es sich - eine stehende Mini-Verschwörung also.

Wir stecken mitten in den Studienprojekttagen. Die Schülerinnen und Schüler (16-17 Jahre alt) schwärmen an die Universitäten und Fachhochschulen aus und informieren sich selbständig über Studienmöglichkeiten der Region. Besuchen Vorlesungen, schreiben Reports dazu und erstellen für die Mitschüler Präsentationen über ihre Erfahrungen.

"Eines der besten Projekte, die wir jemals hatten", bestätigt mein eigener Sohn.
Seinen Studienwechsel konnte es auch nicht verhindern.

Die Projektleiterin ist am Boden zerstört:
"Gestern war die Hochschülerschaft im Haus. Die zwei Piepstimmen kamen gegen unsere Horden nicht an. Die haben beim Vortrag mit Papierln herumgeschossen, ungeniert gequatscht, gescherzt ... und Fragen am Ende sind ihnen auch keine eingefallen. Ich habe dann abgebrochen ..."

Es ist zum Weinen.

Eine Mitarbeiterin:
"Das passiert doch nur in Klassen, wo die Lehrer von vornherein skeptisch und dagegen sind: "In dieser Klasse? Da kommt nix heraus, die interessieren sich für nix."

Diese Lehrer fühlen sich jetzt bestätigt. "Das ist verlorene Zeit, streicht das Projekt! Meine Stunden gebe ich für solchen Radau nicht mehr her!"

Die Projektbetreiber behaupten das Gegenteil: "Solche Lehrer bringen jede Initiative um: selffulfilling prophecy."

Es ist wirklich zum Weinen.

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