Immerhin 41.900 Treffer für "schule kussverbot" bei Google. Ein heißes Thema also.
Ich möchte nicht sagen, dass es mir am A... vorbei geht (das darf ich nicht als sprach- und verantwortungsbewusster Pädagoge). Aber hier, im pseudoanonymen Internet will ich es gerne schreiben: Wir haben wirklich Wichtigeres zu tun.
Die große Erregung hat mich im Kaffeehaus eingeholt:
"Stell' dir vor, was ich gestern bei den Turnsälen gesehen habe", bemüht sich eine befreundete Kollegin um spannende Einleitungsworte. Sofort habe ich den grauen Gang zwischen den stinkenden Garderoben und den kalten Turnsälen vor meinen Augen.
"Ein Geschmuse, dass alle den Kopf geschüttelt haben."
Ich darf wieder nicht sagen, dass wir Wichtigeres ...
"Und jetzt rate mal: Wer?"
Eigentlich geht mir das am A... vorbei.
"Der Kollege F.!"
"Neeee ...."
Kollege F. ist frisch geschieden und noch frischer verliebt. Seine Neue kommt gerne in die Schule um ihn abzuholen. Nicht mit einem freundlichen Küsschen, sondern mit allen Säften und Kräften der Jugend.
Das regt jetzt viele auf: "Der Lehrer hat ein Vorbild zu sein, der ist ja uralt (32), der soll sich benehmen, zuhause einsperren (naja, ich übertreibe), er kann ja dezent sein Glück genießen, aber das ..."
Mich erinnert das an eine ARTE-Dokumentation über den Pornokonsum Jugendlicher:
"Wie oft schaut ihr Pornos pro Woche?", möchte die Redakteurin wissen.
"14 Mal. Zwei pro Tag. Mindestens."
"Und ihr masturbiert dazu?", fragt sie die drei Fünfzehnjährigen.
"Klar", lachen sie, "Wer das mit Fünfzig macht, der ist pervers ... aber wir entdecken erst unsere Sexualität."
Ich kenne diese Einstellung, sie macht sich breit in meiner Umgebung: "Wir dürfen das, wir sind jung."
Ich möchte nicht sagen, dass es mir am A... vorbei geht (das darf ich nicht als sprach- und verantwortungsbewusster Pädagoge). Aber hier, im pseudoanonymen Internet will ich es gerne schreiben: Wir haben wirklich Wichtigeres zu tun.
Die große Erregung hat mich im Kaffeehaus eingeholt:
"Stell' dir vor, was ich gestern bei den Turnsälen gesehen habe", bemüht sich eine befreundete Kollegin um spannende Einleitungsworte. Sofort habe ich den grauen Gang zwischen den stinkenden Garderoben und den kalten Turnsälen vor meinen Augen.
"Ein Geschmuse, dass alle den Kopf geschüttelt haben."
Ich darf wieder nicht sagen, dass wir Wichtigeres ...
"Und jetzt rate mal: Wer?"
Eigentlich geht mir das am A... vorbei.
"Der Kollege F.!"
"Neeee ...."
Kollege F. ist frisch geschieden und noch frischer verliebt. Seine Neue kommt gerne in die Schule um ihn abzuholen. Nicht mit einem freundlichen Küsschen, sondern mit allen Säften und Kräften der Jugend.
Das regt jetzt viele auf: "Der Lehrer hat ein Vorbild zu sein, der ist ja uralt (32), der soll sich benehmen, zuhause einsperren (naja, ich übertreibe), er kann ja dezent sein Glück genießen, aber das ..."
Mich erinnert das an eine ARTE-Dokumentation über den Pornokonsum Jugendlicher:
"Wie oft schaut ihr Pornos pro Woche?", möchte die Redakteurin wissen.
"14 Mal. Zwei pro Tag. Mindestens."
"Und ihr masturbiert dazu?", fragt sie die drei Fünfzehnjährigen.
"Klar", lachen sie, "Wer das mit Fünfzig macht, der ist pervers ... aber wir entdecken erst unsere Sexualität."
Ich kenne diese Einstellung, sie macht sich breit in meiner Umgebung: "Wir dürfen das, wir sind jung."
teacher - am Samstag, 6. Dezember 2008, 20:22