Laurenz: "Wir haben ein Recht darauf."
Julia: "Wir brauchen das."
Michael: "Das ist sogar gut für uns."
Drei von vier SchülerInnen in der Maturaklasse (17-18 Jahre alt) lernen bei eingeschaltetem Fernsehgerät. Oder schauen sie beim Lernen fern?
"Das beruhigt mich."
"Das lenkt mich von der öden Arbeit ab."
"Das motiviert doch."
Ich kann gut auf die Erkenntnisse aus dem Nachmittags-TV verzichten. Also kenne ich die Fernsehfamilien, die Talkshows, die Trickfilmserien und die ach so beliebten Sitcoms nicht. Aus der Sicht meiner Schüler stellt das eine unentschuldbare Bildungslücke dar: "Da können Sie nicht mitreden."
Ich reagiere mit meinem ganzen Vermögen an Entsetzen: "Wenn ihr diesen Medienmüll permanent hinunterschluckt, dann kommt das einer Verfettung eures Gehirns gleich. Ich sehe das Fett aus euren Ohren schwabbeln, Orangenhaut um eure Augen ..."
Sie lachen, weil sie lieben den Müll. Dauerberieselung einer Generation mit Medienmüll. Was soll da herauskommen?
Julia: "Wir brauchen das."
Michael: "Das ist sogar gut für uns."
Drei von vier SchülerInnen in der Maturaklasse (17-18 Jahre alt) lernen bei eingeschaltetem Fernsehgerät. Oder schauen sie beim Lernen fern?
"Das beruhigt mich."
"Das lenkt mich von der öden Arbeit ab."
"Das motiviert doch."
Ich kann gut auf die Erkenntnisse aus dem Nachmittags-TV verzichten. Also kenne ich die Fernsehfamilien, die Talkshows, die Trickfilmserien und die ach so beliebten Sitcoms nicht. Aus der Sicht meiner Schüler stellt das eine unentschuldbare Bildungslücke dar: "Da können Sie nicht mitreden."
Ich reagiere mit meinem ganzen Vermögen an Entsetzen: "Wenn ihr diesen Medienmüll permanent hinunterschluckt, dann kommt das einer Verfettung eures Gehirns gleich. Ich sehe das Fett aus euren Ohren schwabbeln, Orangenhaut um eure Augen ..."
Sie lachen, weil sie lieben den Müll. Dauerberieselung einer Generation mit Medienmüll. Was soll da herauskommen?
teacher - am Mittwoch, 29. Oktober 2008, 19:21