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cotopaxi

 
steppenhund meinte am 26. Sep, 13:47:
Ich würde eher auf der Linie des Kollegen liegen...
Ich würde aufräumen, vielleicht zwei Wochen lang und dann einen Tag danach noch eher etwas mehr Unordnung machen, so dass es wie ein richtiger Saustall aussieht.
Und dann beiläufig bemerken, dass ich "gestern" nicht aufräumen konnte.
Was das Grüßen am Morgen angeht, ist es auch eine Art der Uniformiertheit. Ich bin nicht dafür, aber Schuluniformen gibt es ja auch in manchen Gegenden. Und dann sollten auch die Lehrer welche tragen.
Am besten gleich Tarnuniformen, damit am Nachmittag Abschießen gespielt werden kann. (Ironiemodus aus) 
teacher antwortete am 26. Sep, 19:58:
Du würdest wirklich wochenlang den Dreck der SchülerInnen wegräumen?
Ist das wirklich die richtige Pädagogik?
(Oder war der Ironiemodus schon eingeschaltet?) 
steppenhund antwortete am 26. Sep, 22:07:
Zwei Wochen. Das reicht, um sich daran zu gewöhnen, dass es sauber ist. Und danach etwas Mist noch dazu geben, dass es wirklich unerträglich ist.
Ironiemodus gab es erst danach. 
steppenhund antwortete am 26. Sep, 22:08:
Außerdem kann man beim Aufräumen auch ein Paar Dinge "aufräumen", die vielleicht nur aus versehen liegen geblieben sind. Ein Handy, ein Heft, alles Mögliche. Irgendwann kommen dann die Fragen.
Ich kann auch ziemlich gemein sein, falls das noch nicht durchgedrungen ist... 
teacher antwortete am 27. Sep, 21:37:
Ich gebe zu, dass ich nur ungern den Mist meiner Schüler wegräumen will, nicht einmal aus hehren pädagogischen Motiven. Ich halte es auch für den völlig falschen Weg. 
steppenhund antwortete am 27. Sep, 22:09:
Sehen Sie, in dieser Frage geht es mir nicht um richtig oder falsch. Es geht mir darum, ob das gewünschte Resultat erzielbar ist.
Wenn ich jemand etwas zu erklären versuche und er/sie versteht es nicht, versuche ich einen ganz anderen Erklärungsweg oder einen dritten.
Ganz ehrlich: für mich gibt es nicht "wahr", "richtig" oder "unbedingt".
Ich freue mich momentan eher darüber, dass die Grenze der Lichtgeschwindigkeit in Frage gestellt wird. Denn alles, was apodiktisch behauptet wird, wurde bisher immer widerlegt.
Natürlich können Sie andere Wege einschlagen.
Mir imponiert allerdings der Kollege und ich vermute, dass er erfolgreich ist.
---
Ich kenne eine Familie, da hat die Mutter die 14-jährige Tochter dazu angehalten, Geld mit verschiedenen Tätigkeiten zu verdienen. (Altersheim, Tierställe reinigen, etc.) Selbstständigkeit fördern. Die Tochter hat später maturiert (graduiert), ist aufs College gegangen, mit ausgezeichneten Erfolg. Später als sie dann schon gearbeitet hat, hat sie sich das Geld zusammen gespart, um ein PhD anzustreben. Das dürfte jetzt bald erreicht sein. Nur ist sie jetzt über 40, ohne Mann und was mehr zählt, sie wird vermutlich kein Kind mehr bekommen wollen, obwohl sie sich das so gewünscht hat. Die Mutter hat auch gedacht, dass es "völlig falsch" wäre, die hyperintelligente Tochter irgendwie studienmäßig zu unterstützen. Auch das Studium hat sie sich mit einem Studentenkredit selbst finanziert.
Die Eltern hätten es sich leisten können, die Tochter zu unterstützen. Sie taten es aus Prinzip nicht. Ich weiß nicht einmal, ob das Beispiel so verstanden wird, dass es als Ironie auf "den richtigen Weg" aufgefasst wird. 

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