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cotopaxi

 
IO (Gast) meinte am 7. Mai, 17:28:
Eine coole Situation. Das Ergebnis steht bereits fest und ist fatal. Das heißt, du hast alle Freiheiten der Welt etwas anders zu machen, denn viel schlimmer kann das Ergebnis nicht werden.

Wenn alle hungrig sind, dann eßt was zusammen. Auch dabei kann man kommunizieren.
Wenn alle müde sind, dann macht entweder physische Übungen, um wieder aus dem Quark zu kommen oder macht mal eine kurze Meditation.

Ach, das ist viel zu kurz gefaßt, aber es gibt massig viele Bücher über Mitarbeitermotivation. Davon sollte irgendwas fruchten.
Du hast jeden Tag deine Spielwiese, also spiel doch einfach mal. 
errorking antwortete am 7. Mai, 22:10:
chapeau
diesmal viele zielführende beiträge.

klar ist , dass wirklich trottel vor 60 jahren einen lehrplan ausgedacht haben, in welchem bis 14 uhr ohne grössere pause unterrichtet wird.
wenns wenigstens interessant wäre....aber langweilige plapperei in 6 verschiedenen themenkreisen (vermischt mit stressigen prüfungssituationen "wenn du das nicht schaffst bis du wieder einen schritt weiter weg von einer anständ. berufskarriere)
....das schafft ja nicht einmal ein spitzenmanager, zwischendurch stellt der chef fragen und die teilnehmer müssen fürchten bei versagen den job zu verlieren.... 
teacher antwortete am 8. Mai, 11:51:
Ooops, wir verstehen uns?!
@IO: Das wahre Problem ist, dass ich 30 Individuen vor mir sehe. 5 wollen die Hausübung machen, 5 wollen essen, 10 wollen spielen, 5 wollen Ruhe haben, 5 wollen gar nichts. Alles auf 60m2 - das geht nicht, ich muss Ordnung schaffen, d.h. frustrieren. 
BIA (Gast) antwortete am 8. Mai, 21:16:
@teacher
"...ich muss frustrieren."
Tja, das ist manchmal AUCH Teil des Jobs. Leben ist nicht immer Wunschkonzert, und sie müssen's irgendwann lernen, dass nicht immer jeder alles genau das tun kann, wonach ihm der Sinn steht. Sonst haben sie's mit 17, 18 noch nicht kapiert und benehmen sich auf Klassenfahrt wie die letzten Neandertaler und sind ganz verwundert, wenn es im Hotel nicht ganz so gut kommt, wenn sie um drei in der Früh in den Zimmern lärmen: "Wir haben uns gedacht, es wird schon jemand sagen, wenn es ihn stört.
Ich denke, teacher, als Lehrer muss ich auch den Nerv haben, meine Schüler zu "frustrieren", das machen mitunter auch fußballtrainer und Musiklehrer, die harte Arbeit verlangen. Dafür ist dann das Ergebnis gut. 
teacher antwortete am 9. Mai, 15:09:
Ich frustriere ja immer wieder - das wirft man den Lehrern dann vor. It's part of the game! 

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