Profil
Abmelden
Weblog abonnieren
cotopaxi

 
PeZwo meinte am 1. Mai, 12:48:
Eines habe ich nicht ganz verstanden:

"Sie sind in seinen Stunden weg" ... heißt dies, dass sie die Schule verlassen, also schwänzen? Oder dass sie sich irgendwo auf den Gängen bzw. in der Kantine aufhalten? Oder dass sie in der Klasse sich nur mit Facebook beschäftigen? 
tina (Gast) antwortete am 1. Mai, 13:04:
Ist eigentlich nicht so schwer - müsste halt richtig kommuniziert werden. Eben nicht "es wird suppliert" wo dann jeder Schüler davon ausgeht, daß eh nix sinnvolles gemacht wird, sondern "Herr/Frau X macht mit Euch dieses und jenes" - dann weiß man als Schüler wenigstens welche Ausrüstung man mitzubringen hat. Und bei einer klaren Ansage das bzw was gemacht wird (evtl. verschärft durch "nächste Woche wenn ich zurück bin gibt's einen Test drüber") wissen die Schüler auch, daß nicht "eh nix" läuft. Immerhin ist ein Schulschikurs nicht unvorhersehbar wie ein Ausfall durch Krankheit wo ad hoc suppliert werden muß.

Ich kam mir als Schüler bei sowas auch immer veräppelt vor - seit Monaten stand fest, daß Lehrer X für eine Woche weg sein wird, kein Mensch hat es fertiggebracht für die 3h in der Woche *sinnvollen* Ersatz zu organisieren und dies auch zu kommunizieren aber von mir wurde verlangt brav im Klassenraum zu sitzen und meine Zeit mit bissl Nixtun zu verplempern... 
teacher antwortete am 1. Mai, 13:21:
gar nicht einfach
@PeZwo: "Weg" waren sie in den ersten und letzten Stunden, zwischendurch ist es schwieriger zu verschwinden.

@Tina: Die Planung der Supplierungen geht meist nur für 2-3 Tage, weil längerfristige Planungen einfach nicht halten, es gibt zu viele Änderungen (praktisch jeden Tag). D.h. der Skikurslehrer weiß meist nicht, wer für ihn einspringen wird und es macht keinen Sinn, eine Französischstunde zu planen, wenn ein Chemielehrer in der Stunde frei ist. Die Schüler wissen zwar 2-3 Tage vorher, wer in der Stunde da sein wird, aber die meisten nehmen keine Materialien mit, weil sie lieber "frei" sein wollen. Verständlich. Schüler und Lehrer kennen einander oft nicht, wissen auch nicht, was bereits in welchen Fächern unterrichtet wurde und was nicht, es ist ein ungeplanter Sprung ins kalte Wasser - für beide Seiten.

Ich suche seit Jahren eine sinnvolle Lösung. 
nichtmehrschuelerin (Gast) antwortete am 1. Mai, 21:04:
Eine meiner Lehrerinnen hat es immer so gemacht: Sie hat uns einen Stapel Übungs-Zettel kopiert mit Aufgaben, die zu erledigen waren. Diese Blätter hat sie vor ihrer Abreise in der letzten Stunde ausgeteilt. So konnten auch etwaige Fragen gleich im Vorhinein geklärt werden. Die Zeit in der Supplierstunde konnte für die Erarbeitung der Aufgaben genützt werden. Wer in dieser Zeit lieber faul war, musste dann halt zuhause umso mehr machen. Die Aufgaben/Übungszettel wurden bei ihrer Rückkehr von ihr wieder eingesammelt und anschließend korrigiert und wie eine Hausübung bewertet. Das funktionierte eigentlich recht gut! 
teacher antwortete am 2. Mai, 10:24:
Das ist auch eine effiziente Methode. 

Meine Eingaben merken?

Titel:

Text:

JCaptcha - du musst dieses Bild lesen können, um das Formular abschicken zu können
Neuen Code anfordern

 

 

twoday.net AGB

xml version of this page

powered by Antville powered by Helma

development