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cotopaxi

 

Versuchen Sie einmal, einen Fünfzehnjährigen zu überreden, mit schwarzem Sakko und Krawatte in die Schule zu gehen! Eine Vierzehnjährige mit knielangem Rock, weißer Bluse, weißen Socken und flachen Sandalen. Unsere Jugend in Schuluniformen zu zwingen. Versuchen Sie es.

Heute waren hunderte genau so adjustiert.

"Wo trefft Ihr Euch?", frage ich, nachdem ich erfahre, dass ein "flashmob" über facebook geplant wurde.
"Treffen? Nirgends! Das ist nur so ein Spaß."
"Und warum gerade in diesem Aufzug?"
"Kennen Sie nicht Hau-ei-met-yoa-masa?"
"Wie bitte?"
"Die Fernsehserie."
"Welche?"
"H o w - I - m e t - y o u r - m o t h e r! Montag 14.50 auf ORF. Das ist die geilste Serie überhaupt."
"Nööö, ich schaue nicht fern ... nicht am Nachmittag."
"Da hat der ..... (Name unverständlich) immer solche Klamotten an. Urcool!"
Aha.

Wenn es Hollywood vormacht und facebook ruft, dann geht das. Krawattchen, Söckchen ...

Aber keine Sorge: Die Jugendlichen werden weder vom Fernsehen noch vom Internet beeinflusst. Sie unterscheiden nämlich klar zwischen Fiktion und Realität. Habe ich in Medienpädagogik gelernt!

Ich erlebe das Gegenteil: Sie werden kaum mehr von ihren Eltern beeinflusst.

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