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cotopaxi

 

In Österreich kommt man um das Thema nicht herum: Der Opernball und dessen Nutten.

Ich will daran vorbeischrammen, lese aber, wie sich eine Mutter ihren Mädchentraum wahr machen konnte: Der Sohn darf beim Ball der Bälle eintanzen.

Die stolze Mutter über den Aufwand des 19-jährigen Studenten: "Die Proben sind ja regelrechter Drill - aber das ist auch notwendig."

Klar doch, für eine Tanzveranstaltung unterziehen wir uns gerne den automatisierenden Übungen, die der sicheren Beherrschung einer Fähigkeit dienen. Beim Sport auch, beim Computerspiel ebenso ... Ich würde zusammenfassen: In der Freizeit ist Drill erlaubt, erwünscht, notwendig.

Beim schulischen Lernen oder beim Arbeiten wird Drill als menschenunwürdiger Zwang, der demotiviert und kontraproduktiv wirkt, gebrandmarkt. Drill geht gar nicht. Geht wirklich nicht?

Kann mir jemand erklären, warum Drill dort akzeptiert wird, wo er am wenigsten nützlich ist? Und nicht umgekehrt?

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