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cotopaxi

 

Wir Österreicher (m.) können nicht lesen. Und tun es auch nicht.
Ein Bursche im Ösiland, der freiwillig liest, muss sich um seinen Ruf sorgen.
Ein echter Kerl surft, spielt und chillt.
"Lesen ist irgendwie schwul."
(Gemeint ist die Erarbeitung höherwertiger Belletristik, also von dem Zeug, das die Deutschlehrerin empfiehlt)

Den PISA-Test haben sie (m.) sprachlich zum PISSER-Test degradiert.
Problem gelöst.

Eine Kollegin weitet das spezielle Genderproblem auf die Lehrer (m.)aus:
"Mir fällt auf, dass die männlichen Kollegen schwerer frustriert sind als die Frauen."
Das war mir bisher entgangen, dafür habe ich zu viele Krisen bei den Kolleginnen erlebt.
"Und wie erklärst Du das?"
"Wir Frauen sind es gewohnt, unbedankte Arbeiten zu erledigen. Hausarbeit zum Beispiel."
"Verstehe."
"Ausserdem legen Männer mehr Wert auf Karriere und Image. Da haben sie in der Schule massiv verloren."
"Klingt logisch. Aber was können wir da machen?"
"Wir? Wir ist wie man! Du musst die Frage anders stellen: Was kann ICH da machen? Du musst ändern, was du ändern kannst ... und akzeptieren, was du nicht ändern kannst."
"Das ist mir zu wenig. Ich weiß, was alles zu verbessern wäre. Und ich sehe, was alles schief läuft. Das frustriert total, da kann man nicht einfach weiterarbeiten."
Da sagt sie lächelnd: "Ich muss nach Hause, wir haben am Abend Gäste. Du verstehst? Tschüss."

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